Johannistag "Sendung und Auftrag"
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Johannistag "Sendung und Auftrag"
Johannistag "Sendung und Auftrag"
Einleitung
Ich muss abnehmen
Wieviel?
Karriere in der Firma
Nachoben klettern
die Nr 1 sein
Wer würde sich denn begrenzen?
Wer würde sagen das genügt?
Man möchte ganz oben sein
Wer ist bereit auf Arbeit zu verzichten?
brauchen wir in Zukunft vielleicht gar nicht
22 Bald darauf ging Jesus mit seinen Jünger in das judäische Land. Er blieb mit ihnen dort und taufte. 23 Auch Johannes taufte in Änon in der Nähe von Salim, denn dort gab es zahlreiche Quellen. Die Menschen kamen und ließen sich taufen. 24 Johannes war nämlich noch nicht ins Gefängnis geworfen worden. 25 Da gerieten die Jünger des Johannes mit einem Juden in Streit über die Reinigung von Schuld. 26 Sie gingen zu Johannes und sagten zu ihm: »Rabbi, da war ein Mann bei dir auf der anderen Seite des Jordan. Du selbst hast seine Bedeutung bezeugt. Der tauft jetzt auch, und alle gehen zu ihm hin!« 27 Johannes antwortete: »Kein Mensch kann sich irgendetwas nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel gegeben ist. 28 Ihr selbst könnt bezeugen, dass ich gesagt habe: ›Ich bin nicht der Christus.‹ Vielmehr habe ich gesagt: ›Ich bin vor ihm her gesandt.‹ 29 Nur wer die Braut heiratet, ist der Bräutigam. Der Freund des Bräutigams steht dabei. Er hört den Bräutigam vor Freude jubeln und freut sich mit. Genau solche Freude erfüllt mich jetzt. 30 Seine Bedeutung wird zunehmen, aber meine wird abnehmen.«
Johannes
Hat er da mit seiner Äußerung nicht ein bisschen dick auf getragen?
Viele seiner Freunde sehen es nicht so?
sie möchten ihn würdigen
sie möchten ihn als Führer sehen
ihn als Messias
doch wie sieht sich Johannes
Freunde sind betrübt, dass Johannes das nicht so sieht
mit zweiten Platz zufrieden
nicht gekränkt über seine Stellung
sondern weist hin, dass es sein Platz ist
er ist der ...
der Wegbereiter
hat dazu seinen Auftrag von Gott
Gott hat ihn auf diesen Platz gestellt
er weiß um seinen Auftrag
darum begnügt er sich mit seiner untergeordneten Rolle
Möchten wir nicht manchmal mehr als wir sollen?
Er weiß aber dass er dazu von Gott gesandt ist
es ist der Auftrag des Höchsten
darum wichtig und wertvoll
Wissen wir um unsere Sendung bzw. Berufung?
Er weiß um seine Grenzen
bis hier und nicht weiter
Er ist der Wegbereiter
Das ist seine Aufgabe - nicht mehr
Herold - altes dt. Wort
Demut Johannes - sich selbst begrenzen können
Dann kann er sich
mit freuen
als Freund der Bräutigams
mit feiern
als Freund der Bräutigams
und wir
Wie sieht das bei uns aus?
Können wir Johannes als Vorbild nehmen?
Sind wir bereit uns zu begrenzen?
Übernehmen wir uns
Leben wir über unsere Grenzen
Leben wir über unser Vermögen
Streben wir immer weiter nach oben?
Im Umgang mit dem anderen
gönnen wir dem anderen seinen "größeren" Erfolg
sind wir bereit, dem anderen Wegbereiter zu sein
treten wir zurück, wo der andere dann besser wirken will
oder wollen wir uns in ein besseres Licht stellen
Im Umgang mit Gott
Wie wäre es wenn wir nicht alles selber tun wollten?
Wie wäre es wenn wir Gott wirken lassen würden?
Auch in unserer Gemeinde
Viel zuviel machen wir aus eigener Kraft - und fragen nicht nach Gottes Willen
schließlich ist es nicht unsere - meine Gemeinde, sondern seine Gemeinde
Bild des Hochzeitsbereiter
tat alles dass die Hochzeit gelingt
dann zieht er sich dezent zurück in den Hintergrund
Wedding-Planers
Unsere Motivation
Erfüllen wir unsere Aufgaben und unser Tun
Anbindung
Binden wir uns dabei an die Meinung unserer Mitmenschen?
Binden wir uns an Jesus Christus?
Unser Leben und unser Handeln sollte durch den Willen Jesu Christi bestimmt werden!
Jesus Christus -"Er muß zunehmen"
auch bei uns und in unserem Leben!
denn er ist unsere Lebenssonne